7 STINKsauer!

Und das im wahrsten Sinne des Wortes!

Ich komm gestern abend von der Arbeit nach Hause und was liegt da wieder in meinem Vorgarten???? HUNDESCHEIßE! War vermutlich nur ein kleiner Hund, aber dennoch ein Hund zu viel.

Steht da irgendwo ein Schild: KACKT MIR VOR DIE HAUSTÜR !!!!!!?????

Und heute morgen komm ich mit Schwung aus der Haustür und was liegt quasi anderthalb Meter vor der Tür zwischen meiner Hecke und dem Haus?? ein GROßER Haufen Hundescheiße!!!

M0arr!! Wenn ich diese Viecher erwische!! Und deren ach so tolle Herrchen gleich mit!

Nicht, daß das das erste Mal wäre. Neee.. wieso auch? Kaum haste die Scheiße weggeräumt, liegt da der nächste Haufen. Manchmal sogar mitten aufm Parkplatz! Sowas ist immer besonders nett, wenn man im Dunkeln nach Hause kommt, aussteigt und ..... *PlatzvorWut*

Kein Wunder, daß man irgendwann so dermaßen aggressive Gedankengänge hat, in denen man mit Strom in höherer Zahl als Batteriestärke hantiert und schon eher Weidezaungeräte etc. in seine Angriffspläne einarbeitet.

Sicherlich sollte Selbstjustiz nicht der richtige Weg sein. Eigentlich!

Sorry, aber wenn die feinen Damen und Herren mit ihren pelzigen Freunden nicht wenigstens den Anstand besitzen und deren nachteiligen Seiten ebenso mitleben, dann sollen sie sich gar nicht erst welche anschaffen! Und so einer muß sich denn auch nicht wundern, wenn den Hund dann quasi beim Kacken der Blitz trifft! Und jammern braucht auch keiner mehr, wenn ein verärgerter Hausbesitzer dem ach so tollen Hundebesitzer eiskalt vor die Haustür kackt! Auf die Fußmatte selbstverständlich!!! Am besten noch so richtig schöne Flitzekacke, damit's auch ja hilft!

*seufz*

6 Ostern

Frohe Ostern und Dicke Eier wünsch ich allen!

Bis dann nach Ostern wieder ;)

5 Blond

Das bekam ich gerade per Mail. Welch nette Anekdote, um den Tag zu beginnen *g*

Flugzeug is aufm Weg nach Melbourne. Eine Blondine aus der Economy Class
begibt sich in die Erste Klasse.

Die Stewardess beobachtet sie und fragt sie nach ihrem Ticket. Sie erklärt
der Blondine, dass sie nur für Economy bezahlt hat und daher dorthin
zurückgehen müsse.

Die Blondine meint dazu: Ich bin blond, ich bin schön,ich fliege nach
Melbourne und ich bleibe hier sitzen.

Die Stewardess geht ins Cockpit und erzählt es den Piloten. Die Blondine
hätte sich einfach in die Erste Klasse gesetzt und würde sich weigern wieder
in die Economy zu gehen.

Der Co-Pilot versucht der Blondine zu erklären, dass sie zu ihrem Platz
zurückkehren müsste, zumal sie ja nur einen Bruchteil für die Economy Class
bezahlt hätte.

Die Blondine meint: Ich bin blond, ich bin schön, ich fliege nach Melbourne
und ich bleibe hier sitzen.

Wutentbrannt geht der Co-Pilot zurück ins Cockpit und erzählt das dem
Kapitän. Dieser sagt darauf lässig: Sie ist blond? Ich übernehme das. Ich
bin mit einer Blondine verheiratet und spreche blond!

Er geht zur Blondine und flüstert ihr etwas ins Ohr. Sie: Oh, danke, das
wusste ich nicht!, steht auf und geht ohne Widerrede zurück zu ihrem Platz.

Die Stewardess und der Co-Pilot sind beeindruckt und fragen den Kapitän wie
er das geschafft hat. Er: Ich habe ihr erzählt, dass die Erste Klasse nicht
nach Melbourne fliegt!

4 - Freundschaft

"Freundschaft" - ein sehr komplexer Begriff, bisweilen auch sehr kompliziert.

Was macht denn Freundschaft aus?

Wo zieht man denn die Grenzen?

Was sollte ein Freundschaft denn aushalten können oder müssen?

Wo hört denn gute Bekanntschaft auf und fängt Freundschaft an?

Fragen über Fragen und jeder kann diese nur für sich selbst beantworten.

In meinen Augen ist nicht wichtig, daß man sich häufig sieht, wenn man befreundet oder gut befreundet ist. Wichtig ist, daß man füreinander da ist, wenn man gebraucht wird oder jemanden braucht. Und absolute Priorität ist unwiderrufliche Ehrlichkeit und Treue. Das A und O für eine dauerhafte Freundschaft.

Klar, gehört auch dazu, daß man sich mal Dinge sagt, die vielleicht nicht so toll sind. Aber erwartet man das nicht auch von wirklichen echten Freunden, die Wahrheit gesagt zu bekommen und nichts als die Wahrheit? Und man sollte sie dann auch abkönnen. Sonst bringst ja wieder nix.

Kann jemand, den man aus dem Internet kennt, denn ein Freund sein? Reicht es, wenn man lediglich täglich miteinander spricht, ohne sich in die Augen zu sehen? Oder muß man sich dafür Jahre lang persönlich in den Haaren gelegen bzw. masse Zeit miteinander verbracht haben?

Ich habe in den letzten Jahren oft genug erlebt, daß es hieß "Wie kann er/sie den und den bloß als Freund bezeichnen? Die kennen sich doch gar nicht?" Ist das so? Kann man das beurteilen? Sollte das nicht jeder in seinem Herzen für sich ausmachen?

Ab wo wird es denn gefährlich, wenn einer es für Freundschaft hält, der andere aber allenfalls als gute Bekanntschaft? Steckt man dann nicht womöglich noch zu viel Energie in etwas, was eigentlich gar nicht so in der Form existiert, wie man es erachtet? Aus guten Grund wage ich zu behaupten, daß man nur verletzbar ist von Leuten, die einem am Herzen liegen. Sollte man aus diesem Gesichtspunkt dazu übergehen, erstmal einen mehrstöckigen Mauerwall um sich rum aufzubauen und ab und an mal durch die Schießscharte zu linsen und abzuchecken, ob man auch ohne Schaden zu nehmen die Tür aufmachen darf?

Ich durfte innerhalb des letzten Jahres genug darüber nachdenken. Und ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage, daß einige Türen vielleicht auf ewig verschlossen bleiben werden - mit Stahl und Eisen und 20 Schlössern gesichert. Bei der ein oder anderen Tür hab ich mir vielleicht ein Guckloch zur Wahl gelassen, aber mehr wird oft nicht bleiben.

Freundschaft ist eine Form von Liebe. Und wer liebt, kann zwangsläufig verletzt werden. Aber auch viel Freude kann man erfahren, wenn man sich selbst und anderen die Chance dazu läßt. Sie braucht Pflege. Jemanden los zu werden ist verdammt viel einfacher, als ihn zu halten. Wenn man etwas erhalten will, bedeutet dies immer Arbeit.

Aber einer echten Freundschaft wegen lohnt sich diese immer ;)

In diesem Sinne....

3 Fahrstühle und andere Sorgen

Und täglich grüßt das Murmeltier! Zumindest kommt es mir oft so vor. Und auch heute morgen war es wieder einmal so:

Ich steige in den Fahrstuhl, drücke die 3 und warte, daß sich dieser Uraltbaukasten endlich in Bewegung setzt. Unvermutet hält die Krücke bei der 1. Die davor stehende Oma hat wohl genau im rechten Moment gedrückt, um noch einsteigen zu können. Sie guckt mich an und sagt: "nach unten?" Innerlich brech ich schon zusammen. "nein, nach oben" knurr ich gerade noch so heraus. Sie lacht und sagt, daß es ja witzig wäre, sie wolle nach unten und ich nach oben. Ich ringe mir ein Lächeln ab, sage aber nix.

Und das passiert ständig. Seit 8 Jahren mindenstens zwei mal die Woche. Wollen die einem ein Gespräch aufzwingen? Können die nicht gucken, welches Licht brennt? Schlimmer isses noch, wenn da Leute stehen und sagen: "ach, sie wollen nach oben? egal, dann fahr ich halt eben mit" wenn es EH egal ist, was fragen sie dann überhaupt? grr...

Mancheiner mag jetzt vielleicht denken: "Hm, wieso ärgert sie das? Das ist doch gar nicht so schlimm?" Sicher, es ist nix schlimmes, aber es geht einem nach 'ner Weile tierisch auf den Sender!

Kaum im Büro das nächste kleine Ärgernis:

Einer ruft an und verlegt den Termin von Dienstag auf Mittwoch direkt telefonisch beim Chef. Er kommt zu mir und sagt mir das (die Jacke hatte ich gerade so jüst aus), worauf ich ihn nur mit einem "äh..." bedenke. Und er: "ja, der hatte doch Dienstag Termin, der kommt jetzt Mittwoch!" worauf ich nur noch antwortete: "Seh ich aus wie ein wandelnder Terminkalender?"
*koppschüddel* DAS werd ich NIE verstehen!

Und 10 Minuten später geht prompt die Bürotür auf, ein Mann kommt herein und fragt mich, ob ich wüßte, wo diese Arztpraxis ist und gibt mir einen Zettel mit dem Namen drauf. Draußen am Haus direkt neben dem Eingang hängt ein Metallschild von 3x3 m und im Fahrstuhl ist das gleiche Schild noch mal in klein. .... ohne Worte ....

Ich bin jetzt ziemlich genau ne Stunde in Bremen. Das kann ja noch heiter werden!

2 *STRIKE*

Guten Morgen, liebe Leute!

Leider begann dieser Tag nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe, da ich beim Orthopäden mal wieder unverrichteter Dinge von dannen ziehen mußte. Der gute Herr hat sich das zweite Mal innerhalb von vier Wochen überlegt, Urlaub zu machen. Zumindest erspart es mir heute abend den nächsten Arzttermin und gut 80 km Umweg zu meinem Schatz.

Übelgelaunt und auf Krawall gebürstet kam ich zur Arbeit. Nach kurzem hin und her kam die Post und damit änderte sich auch schlagartig meine Laune.

Wir haben gewonnen!!! Juchu *feier* *jubel*

Ein schwieriger Rechtsstreit ging in die zweite Runde und auch hier haben wir gesiegt. Eigentlich maße ich mir sogar an zu behaupten: ICH habe gesiegt!!!! Jawohl!

Klingt überheblich, isses aber eigentlich gar nicht. Warum? Weil ich die meiste Arbeit mit dieser Akte hatte und mich durch ordnerdicke Unterlagen wühlen mußte, Tatsachen erheben, Zahlungen feststellen und damit die Schriftsätze vorzubereiten. Und oft sind die Schreiben so rausgegangen, wie ich sie entworfen hatte.

Also ist es mir doch ein innerlicher Durchmarsch, diesen obermuffeligen Kollegen der gegnerischen Partei wieder einmal in die Schranken gewiesen zu haben.

(Ich erinnere mich noch gut, ihn vor zwei Jahren während des Urlaubs des Chefs am Telefon gehabt zu haben. Es ging um einen unhaltbaren Vergleichsvorschlag seinerseits. Er erboste sich, daß es ja nicht angehen könne, daß der Chef ohne Vertretung in Urlaub gehen würde. Ich wies ihn freundlich darauf hin, daß er das mal unsere Sache sein lassen sollte und teilte ihm mit, daß wir seinem Vergleichsvorschlag eh nie zustimmen würden, worauf er erzürnt den Hörer aufwarf! Mein Problem? Nö *g*)

Manchmal sind wir eben doch ein unschlagbares Team ;)

Aber nun muß ich erstmal weiter arbeiten. Wer weiß, was mich heute noch so erwartet.

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Ein anstrengender Tag geht zu Ende... na ja, fast wenigstens!

Und was ist der Grundgedanke meiner Überlegungen, mir doch tatsächlich einen Blog zuzulegen?

Rüchtüüüch, den Frust aufgrund der Dummheit, die so auf dieser Welt lauert, mal so richtig schön ablassen zu können - ob nun meine oder die der anderen sei mal dahingestellt ;)

Mal sehen, was sich in Zukunft für Gelegenheiten bieten. Und ich bin mir SICHER, daß hierzu ganz schnell ganz viele Ereignisse dienen werden.

Aber bis dahin geh ich erstmal in die zweite Schicht *wink*