26. Gospelworkshop in Schneverdingen
Das war ja wohl mal geil!
Wir hatten zwar ein vollgepacktes Programm, aber bei so viel Spaß macht einem das absolut nix aus!
Freitag um 19:00 Uhr gings los. Erstmal die Vorstellung derjenigen, die den Workshop veranstalten in Schneverdingen, dann die des Pianisten und des Leiters dieses Workshops, Micha Keding. Ein klasse Typ, das will ich mal sagen. Streng, aber freundlich und ehrgeizig, ohne aufdringlich zu sein. Die Art Lehrer halt, zu der man gerne geht, um was zu lernen. Zwei Lieder und vom dritten Lied den Refrain haben wir gelernt am ersten Abend! Fehler wurden sofort korrigiert und alles Schritt für Schritt bis ins kleinste Detail geübt. Aussprache, Akzentuierung, als diese Dinge gleich mit eingepaukt und das so ganz ohne die übliche Vorstellung von Lehrdruck. Und es wurde uns gezeigt, was für Voraussetzungen vor dem Singen erfüllt werden müssen, so z. B. das Lockermachen und Aufwärmen. Nicht nur für die Stimme, sondern ganz besonders auch für den Körper.
Am Samstag Morgen gings dann weiter um 10.00 h. Eine angenehme Zeit muß ich ja mal so sagen. Die Schwester von Micha, Evamaria, hat uns ausführlich den Körper und die Stimme "geschmeidig" gemacht. Zuerst, muß ich gestehen, kommt man sich ja n bissel blöd bei den Übungen vor, aber wenn da 100 Mann "rumhampeln", dann verliert man die Hemmungen ganz schnell und stellt auch irgendwann den Erfolg fest - vorausgesetzt, man macht vernünftig mit und achtet auch mal ganz genau auf sich selbst. An diesem Tag übten wir fünf weitere Stücke ein zusätzlich zu dem Stück, was bereits am Vorabend begonnen wurde. Das muß man sich mal vorstellen. 8 Stücke in knapp 13-14 Stunden. Sabbeln und Aufwärmen und Erklärungen etc pp inklusive! Abschließend wurde noch kurz der Plan für Sonntag besprochen und dann gings nach Hause.
Sonntag morgen um 11 ging es mit einzelnen Workshops los. Evamaria bot Stimmbildung und vorbereitende Übungen zum Singen an; bei Micha gabs wichtige Info's für Chorleiter usw. und Hilmar gab wichtige Daten über pianistische Begleitung und Grundlagen hierzu. Cord hat sich dem Piano angeschlossen und wie sollte es anders sein: ich bei Evamaria. Und soll ich Euch mal was sagen? Ich HASSE Sport! Ich hab mit Sport absolut nix am Hut! Aber wenn ich jemanden hätte, der so wäre wie Evamaria, dem würd ich überall hin folgen. Sie hat einfach die Gabe, einem den Körper zu zeigen, zu verstehen zu geben und anders mit sich umzugehen, sich anders zu betrachten. Das war schon völlig unglaublich, was sie mit eigentlich so einfachen Mitteln noch aus einem rausholen konnte. Ich war ja völlig erkältet und doch kam meine Stimme wieder in Schwung! Und sie gibt niemandem das Gefühl, unzulänglich zu sein, obwohl sie selbst auf mich schon eher als schmerzhaft perfekt wirkt. Und bei allen - sowohl Hilmar, Micha als auch Evamaria - ohne so auch nur den kleinsten Funken Arroganz! Alleine diese Tatsache machte das Wochenende schon unglaublich wertvoll! Man hatte das Gefühl, diese drei haben mit Liebe und Leidenschaft gelehrt und mit genau der gleichen Leidenschaft haben wir gelernt. Ich hab ja nicht so richtig damit gerechnet, aber das Abschlußkonzert abends in der Kirche war genial! Wir waren richtig GUT! Ein völlig zusammengewürfelter Haufen, kaum einer kannte wirklich eins der Stücke vorher und manche waren vorher nicht mal in nem Chor. Und trotzdem waren wir wirklich gut!
Anschließend haben wir uns noch mit ein paar (mehr) Leuten im Café Maack zusammengesetzt und geklönt, was gegessen und getrunken. Den Überblick, wer da aus welchem Chor kam, hatte ich schon längst verloren. Aber dennoch hat die Musik auch hier wieder mal Brücken geschlagen. Am 18.11. findet in Wietzendorf ein Konzert der Gruppe Swing & More statt, wo wir auf jeden Fall hinwollen. Und auch weiterhin wollen wir den Kontakt halten. Mal sehen, was hieraus noch alles entstehen kann.
Wir hatten zwar ein vollgepacktes Programm, aber bei so viel Spaß macht einem das absolut nix aus!
Freitag um 19:00 Uhr gings los. Erstmal die Vorstellung derjenigen, die den Workshop veranstalten in Schneverdingen, dann die des Pianisten und des Leiters dieses Workshops, Micha Keding. Ein klasse Typ, das will ich mal sagen. Streng, aber freundlich und ehrgeizig, ohne aufdringlich zu sein. Die Art Lehrer halt, zu der man gerne geht, um was zu lernen. Zwei Lieder und vom dritten Lied den Refrain haben wir gelernt am ersten Abend! Fehler wurden sofort korrigiert und alles Schritt für Schritt bis ins kleinste Detail geübt. Aussprache, Akzentuierung, als diese Dinge gleich mit eingepaukt und das so ganz ohne die übliche Vorstellung von Lehrdruck. Und es wurde uns gezeigt, was für Voraussetzungen vor dem Singen erfüllt werden müssen, so z. B. das Lockermachen und Aufwärmen. Nicht nur für die Stimme, sondern ganz besonders auch für den Körper.
Am Samstag Morgen gings dann weiter um 10.00 h. Eine angenehme Zeit muß ich ja mal so sagen. Die Schwester von Micha, Evamaria, hat uns ausführlich den Körper und die Stimme "geschmeidig" gemacht. Zuerst, muß ich gestehen, kommt man sich ja n bissel blöd bei den Übungen vor, aber wenn da 100 Mann "rumhampeln", dann verliert man die Hemmungen ganz schnell und stellt auch irgendwann den Erfolg fest - vorausgesetzt, man macht vernünftig mit und achtet auch mal ganz genau auf sich selbst. An diesem Tag übten wir fünf weitere Stücke ein zusätzlich zu dem Stück, was bereits am Vorabend begonnen wurde. Das muß man sich mal vorstellen. 8 Stücke in knapp 13-14 Stunden. Sabbeln und Aufwärmen und Erklärungen etc pp inklusive! Abschließend wurde noch kurz der Plan für Sonntag besprochen und dann gings nach Hause.
Sonntag morgen um 11 ging es mit einzelnen Workshops los. Evamaria bot Stimmbildung und vorbereitende Übungen zum Singen an; bei Micha gabs wichtige Info's für Chorleiter usw. und Hilmar gab wichtige Daten über pianistische Begleitung und Grundlagen hierzu. Cord hat sich dem Piano angeschlossen und wie sollte es anders sein: ich bei Evamaria. Und soll ich Euch mal was sagen? Ich HASSE Sport! Ich hab mit Sport absolut nix am Hut! Aber wenn ich jemanden hätte, der so wäre wie Evamaria, dem würd ich überall hin folgen. Sie hat einfach die Gabe, einem den Körper zu zeigen, zu verstehen zu geben und anders mit sich umzugehen, sich anders zu betrachten. Das war schon völlig unglaublich, was sie mit eigentlich so einfachen Mitteln noch aus einem rausholen konnte. Ich war ja völlig erkältet und doch kam meine Stimme wieder in Schwung! Und sie gibt niemandem das Gefühl, unzulänglich zu sein, obwohl sie selbst auf mich schon eher als schmerzhaft perfekt wirkt. Und bei allen - sowohl Hilmar, Micha als auch Evamaria - ohne so auch nur den kleinsten Funken Arroganz! Alleine diese Tatsache machte das Wochenende schon unglaublich wertvoll! Man hatte das Gefühl, diese drei haben mit Liebe und Leidenschaft gelehrt und mit genau der gleichen Leidenschaft haben wir gelernt. Ich hab ja nicht so richtig damit gerechnet, aber das Abschlußkonzert abends in der Kirche war genial! Wir waren richtig GUT! Ein völlig zusammengewürfelter Haufen, kaum einer kannte wirklich eins der Stücke vorher und manche waren vorher nicht mal in nem Chor. Und trotzdem waren wir wirklich gut!
Anschließend haben wir uns noch mit ein paar (mehr) Leuten im Café Maack zusammengesetzt und geklönt, was gegessen und getrunken. Den Überblick, wer da aus welchem Chor kam, hatte ich schon längst verloren. Aber dennoch hat die Musik auch hier wieder mal Brücken geschlagen. Am 18.11. findet in Wietzendorf ein Konzert der Gruppe Swing & More statt, wo wir auf jeden Fall hinwollen. Und auch weiterhin wollen wir den Kontakt halten. Mal sehen, was hieraus noch alles entstehen kann.
"heal the world, make it a better place..." *summ*
Labels: Musik
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